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Versperrt – Brandbekämpfung mit Hindernissen

"Schnell wie die Feuerwehr" heißt es im Volksmund. Die Realität sieht jedoch meistens ganz anders aus. Falschparker blockieren Feuerwehrzufahrten und Rettungswege und machen so ein schnelles Eingreifen der Löschtrupps und Rettungssanitäter unmöglich.

Parken Sie "überlegt" und blockieren Sie keine wichtigen Zufahrtswege, auch wenn Sie dadurch einige Meter mehr laufen müssen.

Parkverbote haben ihren Sinn, selbst wenn dieser nicht sofort erkennbar ist. Gerade bei großen Veranstaltungen hat die Feuerwehr mit zugeparkten Feuerwehrzufahrten oder Hydranten zu kämpfen.
Unüberlegt wird an solchen Stellen geparkt, ohne sich klarzumachen, welche Folgen das im Brand- oder Notfall hat.

Jede Minute ist kostbar! Bitte bedenken Sie, dass auch Sie einmal Hilfe benötigen könnten!

Freie Fahrt für Fahrzeuge mit Sonderrechten! Bitte blockieren Sie der Feuerwehr und dem Rettungsdienst nicht den Weg!

 


Blaulicht und Martinshorn – was tun?

Begegnet man im Straßenverkehr einem Fahrzeug mit Blaulicht und Martinshorn, dann ist ein Notfall nicht weit. Blaulicht und Martinshorn gemeinsam gewähren einem Einsatzwagen das Wegerecht, d. h. andere Verkehrsteilnehmer haben sofort freie Bahn zu schaffen! mehr…

Schnell geraten dann Autofahrer in Panik und wissen nicht, wie sie sich richtig verhalten. Bundesweit gibt es jährlich allein im Rettungsdienst über 10 Millionen Einsatzfahrten. Hinzu kommen die Einsätze von Feuerwehr und Polizei. Nicht selten ergeben sich bei diesen Einsatzfahrten Gefahrensituationen mit anderen Verkehrsteilnehmern. Das Risiko, in einen Verkehrsunfall mit Personenschaden verwickelt zu werden, ist bei Einsatzfahrten viermal so hoch wie bei „normalen“ Fahrten. 17-fach erhöht ist das Risiko, in einen Unfall mit einem Sachschaden von mehr als 1500 € verwickelt zu werden. Neben Personen- und Sachschäden ist eine Folge dieser Unfälle, dass die Hilfe, die durch die Einsatzkräfte an anderer Stelle geleistet werden sollte, zu spät kommt.
Durch Ihr Verhalten können Sie dazu beitragen, das Unfallrisiko zu senken. Jede Minute zählt!

Die nächste Einsatzfahrt könnte auch für Sie von Bedeutung sein!

Verhaltenstipps – Wie begegnet man Einsatzfahrzeugen richtig?

Zuerst sollten sie Ruhe bewahren!
Stellen Sie fest, woher die Signale kommen!
In welche Richtung bewegen sich die Einsatzfahrzeuge?
Wie viele Fahrzeuge sind es?



Einspurige Fahrbahnen:

Auf einspurigen Fahrbahnen fahren alle Fahrzeuge nach rechts an den jeweiligen Fahrbahnrand.

 

Zwei- und mehrspurige Fahrbahnen:

Auf Fahrbahnen mit zwei oder mehr Fahrstreifen je Richtung, fahren die linken Fahrzeuge nach links und alle weiteren Fahrzeuge nach rechts

 

Entgegenkommende Einsatzfahrzeuge:

Bei entgegenkommenden Einsatzfahrzeugen nach rechts ausweichen, Tempo verringern und ggf. anhalten


Einsatzfahrzeuge auf gleicher Höhe:

Fährt ein Einsatzfahrzeug auf gleicher Höhe, dann sollten Sie die Geschwindigkeit verringern und das Einsatzfahrzeug ggf. einscheren lassen.

 

Rote Ampel:

Vor einer roten Ampel nach rechts ausweichen, ggf. auch über die Haltelinie fahren, wenn es der Verkehr zulässt. Schon ein Meter kann nachfolgenden Fahrzeugen das Rangieren ermöglichen und dem Einsatzfahrzeug so freie Fahrt bieten.

 

Fußgänger und Radfahrer:

Auch Fußgänger und Radfahrer müssen Einsatzfahrzeuge passieren lassen und dabei auf eigene Vorrechte verzichten.
Immer den Blinker setzen, um Einsatzfahrzeugen anzuzeigen, in welche Richtung man Platz schaffen will; dabei auf andere Verkehrsteilnehmer (z.B. Radfahrer/Mofafahrer) achten!


Rauchmelder

Täglich verunglücken in Deutschland durchschnittlich zwei Menschen tödlich durch ein Feuer, meistens in den eigenen vier Wänden. Die Mehrheit davon stirbt an einer Rauchvergiftung und zwei Drittel aller Brandopfer wurden nachts im Schlaf überrascht. Denn Rauch ist schneller als Feuer - und lautloser.
Damit Sie rechtzeitig gewarnt sind - Rauchmelder auch in Privathaushalten!


Brandschutztipps

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt...
Mit diesem Beitrag will Ihre Feuerwehr zur Brandschutzerziehung und -aufklärung im häuslichen und schulischen Bereich, insbesondere in der Vorweihnachts- und Weihnachtszeit, beitragen.
(((Brandschutztipp - Advents- und Weihnachtszeit

Advent, Advent, die Wohnung brennt ...
Plätzchen, Geschenke und Tannengrün, all das gehört zur Weihnachtszeit dazu. So richtig gemütlich wird es, wenn flackernde Flammen die Wohnung in ein sanftes Licht tauchen. Doch dabei wird oft vergessen, dass jede brennende Kerze eine kleine Feuerstelle und damit auch eine Brandgefahr darstellt. Handelsübliche Kerzen entwickeln direkt über der Flamme eine Temperatur von bis zu 750 Grad Celsius. Selbst zehn Zentimeter über der Flamme beträgt die Temperatur noch 350 Grad, genügend Hitze, um einen trockenen Zweig zu entzünden. Vor diesem Hintergrund hat die Feuerwehr einige wichtige Regeln aufgestellt, die jeder in der Weihnachtszeit beachten sollte:
• Kerzen und Adventskränze nur auf einen schwerentflammbaren Untergrund stellen und niemals unbeaufsichtigt brennen lassen.

Kerzen auch dann löschen, wenn man den Raum nur für kurze Zeit verlässt. Bereits eine kurze Ablenkung, sei es durch ein Telefonat oder ein Klingeln an der Haustür, lassen uns oft die brennenden Kerzen vergessen.

Kerzen gehören immer in einen stabilen und sicheren Kerzenständer.

Kerzen stets mit Bedacht platzieren und ausreichend Abstand zu Vorhängen und Gardienen halten. Bei offenem Fenster ist insbesondere auf eine mögliche Zugluft zu achten, da diese die Gardine in die Flamme wehen kann.

Gerade für Kinder schafft die Weihnachtszeit vielfältige Gelegenheiten zu gefährlichen Spielen mit dem Feuer. Ein Adventskranz oder der Weihnachtsbaum bieten eine Fülle an Materialien für die kindlichen Spiele mit dem Feuer.

Auch Wunderkerzen sollten nur gemeinsam mit den Eltern abgebrannt werden, da glühende Wunderkerzen extrem heiß werden. Ein unachtsamer Moment genügt und Kleidungsstücke, Tischdecken oder Teppiche fangen Feuer. Das Abbrennen der Wunderkerzen kann zudem pädagogisch genutzt werden. Hierbei können Eltern den Kindern demonstrieren, dass Feuer heiß und gefährlich sein kann. Gleichzeitig sollten Eltern ihren Kindern erklären, dass bei jedem Brand unverzüglich Hilfe zu holen ist.

Feuerlöscher für den Ernstfall bereithalten. Wer über einen Feuerlöscher verfügt, kann schnell und gezielt handeln und Entstehungsbrände im Keim ersticken. Damit der Feuerlöscher schnell zur Hand ist, sollte dieser an einem zentralen, leicht zugänglichen Ort montiert sein.

Im Notfall nicht zögern und die Feuerwehr (112) rufen bzw. rufen lassen!
Weitere Hinweise erhalten Sie bei Ihrer Feuerwehr.)))


Brandgefahr durch Düngemittel

Gerade in der Landwirtschaft ist die Brandgefahr groß. Dies kann einmal durch selbsterhitztes Heu geschehen, wogegen regelmäßige Temperaturkontrollen helfen, aber auch durch verschiedene Düngemittel.
(((Brandschutztipp - Brandgefahr durch Düngemittel

Gerade in der Landwirtschaft ist die Brandgefahr groß. Dies kann einmal durch selbsterhitztes Heu geschehen, wogegen regelmäßige Temperaturkontrollen helfen, aber auch durch verschiedene Düngemittel.

Manche neigen schon bei geringer Wärmezufuhr zur Schwelzersetzung. Gebrannter Kalk kann sich bei Feuchtigkeitszutritt so stark erhitzen, dass brennbare Stoffe wie Papier, Torf, Heu oder Holz entzündet werden können. Brandkalk muss daher so befördert und gelagert werden, dass er weder feucht werden kann noch mit brennbaren Stoffen in Berührung kommt. Auch dürfen gebrannter Kalk und Düngemittel niemals zusammen gelagert werden. Die Lagerung muss auf einem geeigneten Untergrund erfolgen, wobei nicht auf oder an brennbaren Trennwänden gelagert werden soll.

Insbesondere ammoniumnitrathaltige Düngemittel müssen vor starker Erwärmung etwa durch Lötarbeiten, Lampen, elektrische Kabel und Motoren, Dampfleitungen, heiße Motorabgase und ähnlichem geschützt werden. In Zweifelsfällen sollte stets der Händler oder Fachmann gefragt werden, welche Stoffe sich gefahrlos zusammen mit anderen lagern lassen. Wer diese Ratschläge berücksichtigt, kann eine Brandgefahr durch Düngemittel wirksam ausschließen.

Noch ein guter Rat: Brennt es doch einmal im Bauernhof, dann sofort der Feuerwehr sagen, wo welcher Dünger, welches Fabrikat und in welcher Menge deponiert ist!)))


Feuerlöscher richtig einsetzen

Nach Erfahrungen der Feuerwehr können richtig eingesetzte Feuerlöscher Leben retten. Deshalb sollte jeder mit einem Feuerlöscher umgehen können und wissen, wo der nächste Feuerlöscher untergebracht ist. Jeder sollte sich sodann mit der Aufschrift des Löschers vertraut machen, insbesondere damit, wie er im Ernstfall zu betätigen ist.
(((Brandschutztipp - Feuerlöscher richtig einsetzen

Nach Erfahrungen der Feuerwehr können richtig eingesetzte Feuerlöscher Leben retten. Deshalb sollte jeder mit einem Feuerlöscher umgehen können und wissen, wo der nächste Feuerlöscher untergebracht ist. Jeder sollte sich sodann mit der Aufschrift des Löschers vertraut machen, insbesondere damit, wie er im Ernstfall zu betätigen ist. Öfters findet man einen Feuerlöscher der Brandklassen ABC mit 6 kg Löschmittelinhalt vor. Dieser Feuerlöscher eignet sich zum Löschen brennbarer fester Stoffe (Brandklasse A), brennbarer Flüssigkeiten (Brandklasse B) und brennbarer Gase (Brandklasse C).

Beim Einsatz von Feuerlöschern gibt es einige Grundregeln, die man beachten sollte. Wichtig ist, dass Ruhe und Übersicht gewahrt und die Feuerwehr gerufen wird. Notruf: 112

Wer einen Feuerlöscher einsetzen muss, sollte ihn vorher entsichern. Danach dauert es etwa zwei Sekunden bis sich der Druck im Löschmittelbehälter aufgebaut hat. Deshalb erst nach dieser kurzen Pause die Spritzpistole öffnen. Bitte weiterhin ausreichenden Abstand vom Feuer halten, da die Wurfweite vom Wasser oder Pulver bis zu fünf Metern beträgt und erst bei diesem Abstand sich die volle Wirkung der Pulverwolke entfaltet.

Um den Löscherfolg beobachten zu können, sollten immer nur kurze Stöße abgegeben werden. So verhindert man auch, dass der Löscher in kürzester Zeit leer ist. Die Mindestspritzdauer eines Pulverlöschers dauert nur etwa neun Sekunden. Stets von unten löschen. Immer sollte mit dem Wind, nicht gegen die Windrichtung der Pulverlöscher im Einsatz sein. Stehen mehrere Feuerlöscher zur Verfügung, so sollten nicht alle auf einmal verbraucht werden. Den Feuerlöscher nie ganz entleeren, damit für wiederaufflammende Brandherde noch eine Reserve nutzbar bleibt.

Leere Löscher sollten sofort wieder nachgefüllt werden, auch solche, die nur teilweise geleert wurden. Zur Sicherheit müssen sämtliche Löscher alle zwei Jahre vom Hersteller oder einem dafür Beauftragten überprüft werden. Bei Befolgen dieser Regeln können im Haushalt bis zu 75 % aller Entstehungsbrände im Keim erstickt werden.)))



Gefahr bei Dauereinsatz des Fernsehers


Kaum ein anderes elektrisches Gerät ist so oft im Dauereinsatz wie der Fernsehapparat. Beim stundenlangen Zuschauen denken die Wenigsten an die starke Erwärmung des Gerätes. Um eine Überhitzung und ihre Gefahren zu vermeiden, raten die Experten der Feuerwehr dazu, einige wenige Grundregeln zu beachten. mehr
(((Brandschutztipp - Gefahr bei Dauereinsatz des Fernsehers

Kaum ein anderes elektrisches Gerät ist so oft im Dauereinsatz wie der Fernsehapparat. Beim stundenlangen Zuschauen denken die Wenigsten an die starke Erwärmung des Gerätes. Um eine Überhitzung und ihre Gefahren zu vermeiden, raten die Experten der Feuerwehr dazu, einige wenige Grundregeln zu beachten.

Das Gerät sollte möglichst frei stehen, wobei mindestens 10 cm Abstand von einer Wand sein sollten, um die Betriebswärme abführen zu können. Ist das Gerät in eine Schrankwand integriert, so ist die Be- und Entlüftung um so wichtiger. Hier sollten auf jeden Fall diese Lüftungsöffnungen frei sein, also nicht etwa durch Zierdeckchen, Zeitschriften, Strickkörbe o.ä. abgedeckt werden. Nach Ausschalten des Gerätes sollten nicht sofort die Türen geschlossen werden, sonst kann die vorhandene Restwärme nicht entweichen und heizt den gesamten Schrank auf. Schon mancher überhitzter Fernsehapparat hat zu Wohnungsbränden mit oft schlimmen Folgen geführt.

Ist das Fernsehgerät eingeschaltet, sollte es nie unbeaufsichtigt bleiben. Bei längerer Abwesenheit empfiehlt die Feuerwehr das Gerät über den Hauptschalter auszuschalten, die Bereitschaftsschaltung (Standby) also zu deaktivieren. Willkommener Nebeneffekt, man spart auch noch Strom dadurch ein.
Noch besser ist es jedoch, in einem solchen Fall aber auch bei der Gefahr eines Gewitters sowohl den Antennen- als auch den Netzstecker herauszuziehen. Bei ungewöhnlichen Bildstörungen oder gar Brandgeruch sollte der Fernseher sofort abgeschaltet und der Stecker herausgezogen werden.

Niemand wünscht es, dennoch kann es vorkommen: der Fernseher brennt. In diesem Fall sofort das Gerät abschalten und den Netzstecker herausziehen.

Dann die Feuerwehr, Notruf: 112 alarmieren.

Danach die Rückwand des Gerätes mit einer Wolldecke, keinesfalls mit einer Kunstfaserdecke abdecken, um den Brand zu ersticken. Bei allen Löschversuchen sollten die Personen nur seitlich des Gerätes stehen, da in solchen Fällen stets die Gefahr einer Implosion der Bildröhre besteht. Durch die dabei herausgeschleuderten Glassplitter kann es zu empfindlichen Verletzungen kommen.)))

 


Gefahren beim Heimwerken (1)

Über zwölf Millionen Deutsche betätigen sich in ihrer Freizeit als Heimwerker. Sie schaffen damit viel Neues und sparen auch noch Geld. Teuer kann dieses Freizeitvergnügen jedoch durch Überschätzen der eigenen Fähigkeiten, Leichtsinn, Unaufmerksamkeit oder Missachten der notwendigen Sicherheitsbestimmungen kommen. mehr
(((Brandschutztipp - Gefahren beim Heimwerken [ 1 ]

Über zwölf Millionen Deutsche betätigen sich in ihrer Freizeit als Heimwerker. Sie schaffen damit viel Neues und sparen auch noch Geld. Teuer kann dieses Freizeitvergnügen jedoch durch Überschätzen der eigenen Fähigkeiten, Leichtsinn, Unaufmerksamkeit oder Missachten der notwendigen Sicherheitsbestimmungen kommen.

Besonders gefahrenträchtig ist nach den Erfahrungen der Feuerwehr der Umgang mit Elektrizität. So sollten nur solche Arbeitsgeräte genützt werden, die den einschlägigen Sicherheitsvorschriften entsprechen und mit den vorgeschriebenen Schutzeinrichtungen ausgestattet sind.

Lebens- und zugleich brandgefährlich ist das Nageln oder Bohren in waagrechter oder senkrechter Linie zu Steckdosen oder Schaltern. Beim Anbohren von Wasserleitungen droht die Gefahr eines Wasserschadens. Hier helfen Leitungs- oder Metallsuchgeräte Schäden zu vermeiden. Nach Gebrauch sollten die elektrischen Geräte vom Stromkreis wieder getrennt werden. Sache des Fachmannes ist es, diese Geräte, aber auch defekte Stromleitungen oder Kabel zu reparieren.

Grundsätzlich gilt, den Heimwerkerarbeitsplatz stets sauber zu halten. Werkzeuge und Geräte sollten regelmäßig gepflegt und gewartet und außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Auch sollte man sich immer voll auf die Arbeit konzentrieren. Denn schon die geringste Unaufmerksamkeit kann schwerwiegende Folgen haben. So gewappnet steht produktivem Werken nichts mehr im Wege.)))

Gefahren beim Heimwerken (2)

Für viele ist Heimwerken eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Das Missachten notwendiger Sicherheitsbestimmungen führt nach den Erfahrungen der Feuerwehr jedoch häufig zu - eigentlich vermeidbaren - Schäden.
(((Brandschutztipp - Gefahren beim Heimwerken [ 2 ]

Für viele ist Heimwerken eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Das Missachten notwendiger Sicherheitsbestimmungen führt nach den Erfahrungen der Feuerwehr jedoch häufig zu - eigentlich vermeidbaren - Schäden.

Dies gilt besonders beim Umgang mit Farben, Lacken, Klebern, Versiegelungs-, Lösungs- und Reinigungsmitteln. Diese sind meist feuergefährlich und können giftige, brand- und explosionsfähige Dämpfe entwickeln. Deshalb stets für gute Belüftung sorgen, offenes Feuer und Licht vermeiden und sämtliche Zündquellen fernhalten. Dazu zählen auch Durchlauferhitzer oder Gasöfen. Schon geringe Konzentrationen und energiearme Zündquellen können Verpuffungen auslösen. Schwere bauliche Schäden sind dadurch schon entstanden.

Gebrauchte Putzlappen können sich leicht selbst entzünden. Sie sollten daher nur in feuerfesten, verschlossenen Behältern aufbewahrt werden.

Besonders gefährlich sind Schweiß- und Lötarbeiten sowie das Trennen und Schleifen von Metallen. Hier fliegen glühende Teile oft meterweit. Deshalb ist erhöhte Sorgfalt nicht nur bei der eigenen Schutzausrüstung geboten. Alle brennbaren Materialien sollten daher außer Reichweite sein. Was nicht zu entfernen ist, sollte mit einer großen, nicht brennbaren Mineralfaserplatte zugedeckt werden. Wassereimer oder Feuerlöscher sollten griffbereit sein. Die Arbeitsstelle während und auch noch nach Abschluss der Arbeiten auf mögliche Brandherde kontrollieren.

Grundsätzlich gilt: Den Heimwerkerarbeitsplatz stets sauber zu halten, Werkzeuge und Geräte regelmäßig zu pflegen und warten zu lassen und sie außerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren sowie sich immer voll auf die Arbeit zu konzentrieren. Dann steht einer erfolgreichen und befriedigenden Heimwerkertätigkeit nichts mehr im Wege.)))


Gefahren durch Elektrizität

Elektrizität gehört zu den häufigsten Brandursachen in Privathaushalten. Die Experten der Feuerwehr raten daher zu besonderer Vorsicht beim Umgang mit elektrischem Haushaltsstrom.
(((Brandschutztipp - Gefahren durch Elektrizität

Elektrizität gehört zu den häufigsten Brandursachen in Privathaushalten. Die Experten der Feuerwehr raten daher zu besonderer Vorsicht beim Umgang mit elektrischem Haushaltsstrom.

So sollten beim Kauf neuer Geräte auf die Zeichen GS (geprüfte Sicherheit) und VDE (Verband Deutscher Elektrotechniker) geachtet werden. Stets vor Gebrauch eines neu gekauften Gerätes sollte die Bedienungsanleitung aufmerksam durchgelesen werden. Auch elektrische Geräte bedürfen der Pflege und sollten in regelmäßigen Abständen überprüft werden.

Dies gilt besonders für Kabel und Stecker. Defekte Geräte sollte man nie selbst reparieren sondern dies immer dem Fachmann überlassen.

Eingeschaltete Elektrogeräte wie Bügeleisen, Herd oder Heizstrahler, Tauchsieder oder Friteusen sollten nie unbeaufsichtigt sein, selbst dann nicht, wenn eine Abstellautomatik am Gerät vorhanden ist. Nach Benutzen des Gerätes den Stecker ziehen, dabei den Stecker jedoch nie am Kabel aus der Steckdose herausreißen. Apropos Kabel und Steckdosen. Nie behelfsmäßige Steckdosen verwenden, an jede Steckdose nur ein Gerät anschließen, d.h. nicht über eine Steckdose und ein angeschlossenes Verteilerstück mehrere Geräte gleichzeitig anschließen. Denn besonders bei älteren Stromkabeln können durch die Erwärmung der Leitungen die Isolierung schmelzen und so ein Brand entstehen. Sind Kinder im Haushalt, sollten die Steckdosen mit Kindersicherungen abgesichert sein.


Geräte, die heiß werden wie Kochgeräte, Bügeleisen oder Tauchsieder sollten stets nur auf feuerfeste Unterlagen abgestellt und nur unter Aufsicht verwendet werden. Bei Benutzung eines Heizstrahler oder eines Heizlüfter muss besonders darauf geachtet werden, dass sich keine brennbaren Gegenstände in deren Nähe befinden, die sich durch den Betrieb erhitzen und damit entzünden könnten. Gleiches gilt für Lampen in Kellern und auf Speichern. Auch diese können durch ihren Betrieb soviel Wärme erzeugen, dass sie in der Nähe liegende brennbare Gegenstände entzünden können.


Auch Fernsehgeräte erzeugen viel Wärme, man sollte sie daher möglichst frei aufstellen. Beim Einbau in Schränke sollten die beliebten Deckchen oder andere brennbaren Materialien wie Vorhänge aus dem Bereich des Fernsehers entfernt werden. Sind die Geräte abgeschaltet, sollten bei Einbaugeräten die Schranktüren nicht sofort geschlossen werden, damit sich das Gerät abkühlen kann. Bei Gewitter oder längerer Abwesenheit sollten die Antennen- und Netzstecker herauszogen, zumindest aber die Standby-Schaltung abschalten sein. Dies spart überdies Strom.


Besonders gefährlich ist das Arbeiten an Sicherungen. Dies sollte ganz unterlassen werden. Auf keinen Fall dürfen Sicherungen überbrückt oder repariert werden. Hier kommt nur der komplette Austausch in Betracht. Wenn man diese Regelungen beherzigen, kann man die Wohltaten und Bequemlichkeiten der Elektrizität ohne Reue genießen.)))


Gefahren in der Küche
Im Haushalt passieren mehr Unfälle als im Straßenverkehr. Immer wieder wird die Feuerwehr zu Küchenbränden gerufen oder sie wird alarmiert, weil Speisereste im Kochtopf brennen. Die Sicherheitsexperten der Feuerwehr wissen, wie man solches vermeiden kann.
(((Brandschutztipp - Gefahren in der Küche

Im Haushalt passieren mehr Unfälle als im Straßenverkehr. Immer wieder wird die Feuerwehr zu Küchenbränden gerufen oder sie wird alarmiert, weil Speisereste im Kochtopf brennen. Die Sicherheitsexperten der Feuerwehr wissen, wie man solches vermeiden kann.

Die erste Grundregel lautet hier, beim Kochen den Herd mit der eingeschalteten Kochplatte nie unbeaufsichtigt lassen. Denn Fette oder Speiseöle, die zum Frittieren oder Braten verwendet werden, können sich bei hohen Temperaturen in der heißen Pfanne oder der Friteuse selbst entzünden. In einem solchen Fall ist es ganz wichtig, nie mit Wasser zu löschen. Denn das brennende Fett wird durch die Dampfbildung des Wassers aus dem Behälter geschleudert und setzt so unter Umständen nicht nur die Küche in Brand, sondern fügt auch dem Kochenden selbst schmerzhafte Brandwunden zu, die vom Arzt behandelt werden müssen. Die richtige Maßnahme gegen einen Öl- oder Fettbrand ist es, die Pfanne oder Friteuse mit dem dazu passenden Deckel zu verschließen. Dadurch entsteht Sauerstoffmangel, der die Flamme erstickt, so dass man den heißen Behälter vom Herd nehmen kann. Die heiße Herdplatte sollte man sofort abschalten. Auch beim gemütlichen Fondue besteht die Gefahr, dass sich heißes Fett entzündet. Also immer den passenden Deckel griffbereit haben.

Küchendämpfe und Fett sättigen mit der Zeit die in der Dunstabzugshaube eingebauten Filter. Diese sollte man nie mit brennbaren Flüssigkeiten auswaschen. Die Folge davon wäre ein Brand in der Dunstabzugshaube mit möglicherweise anschließendem Küchenbrand. Metallfilter können mit geeigneten fettlösenden Mitteln gereinigt werden, sonstige Filtermatten sollten rechtzeitig ausgetauscht werden. Und noch ein Ratschlag von der Feuerwehr: "Flambieren Sie nie unter der Dunstabzugshaube".)))


Gefahrloses Grillvergnügen

Grillen im Garten und in der Natur gehört zum Sommer wie das Badengehen. Damit es ein sommerliches Vergnügen bleibt, raten die Schadensverhüter der Feuerwehr dazu, einige grundlegenden Regeln zu beachten.
(((Brandschutztipp - Gefahrloses Grillvergnügen

Grillen im Garten und in der Natur gehört zum Sommer wie das Badengehen. Damit es ein sommerliches Vergnügen bleibt, raten die Schadensverhüter der Feuerwehr dazu, einige grundlegenden Regeln zu beachten.

Es sollte unbedingt ein standsicherer Grill auf feuerfestem Untergrund eingesetzt werden. Wichtig ist auch der ausreichende Sicherheitsabstand von Feld, Wald und Flur sowie von anderen brennbaren Stoffen. Bei Grillplätzen in Wald nähe stets darauf achten, dass die Glut nicht vom Wind verweht wird. Gerade im Hochsommer besteht hier akute Waldbrandgefahr.
Kommt Holzkohle zum Grillen in Einsatz, so sollte diese nur mit geeigneten Zündhilfen wie Grillanzündern, Trockenspiritus oder Pasten in Brand gesetzt werden. Niemals Brennspiritus oder Benzin nehmen! Denn diese Flüssigkeiten verdunsten bereits bei Umgebungstemperatur, so dass der Grillmeister beim Anzünden in einer höchst entzündlichen Dampfwolke steht, die blitzartig durch zünden und dann zu schwersten Verbrennungen führen kann. Tropft Fett in die Grillkohle, so kann sich diese entzünden. Deshalb für alle Fälle Löschmittel, z.B. einen Eimer mit Wasser oder den Autofeuerlöscher, bereithalten.
Angenehm ist das Grillen mit einem Gasgrill. Hier sollte beachtet werden, dass alle Anschlüsse dicht sind und der Verbindungsschlauch zum Grill nicht der Hitze ausgesetzt ist. Auch sollte nie in einem Raum gegrillt werden, der keine Zu- oder Abluftmöglichkeiten hat. Hier besteht Vergiftungs- oder gar Erstickungsgefahr.

Grillkohle sollte nach dem Grillen erst dann entsorgt werden, wenn sie total abgekühlt ist und selbst dann sollten die Reste nicht in Plastikbehälter oder Kartons eingefüllt werden. Geeignet ist hier ein Blecheimer. Wer dazu keine Zeit hat, sollte die Glutreste unbedingt sorgfältig ablöschen und falls möglich vergraben. Brandschutztipp - Gefahrloses Grillvergnügen

Grillen im Garten und in der Natur gehört zum Sommer wie das Badengehen. Damit es ein sommerliches Vergnügen bleibt, raten die Schadensverhüter der Feuerwehr dazu, einige grundlegenden Regeln zu beachten.

Es sollte unbedingt ein standsicherer Grill auf feuerfestem Untergrund eingesetzt werden. Wichtig ist auch der ausreichende Sicherheitsabstand von Feld, Wald und Flur sowie von anderen brennbaren Stoffen. Bei Grillplätzen in Wald nähe stets darauf achten, dass die Glut nicht vom Wind verweht wird. Gerade im Hochsommer besteht hier akute Waldbrandgefahr.
Kommt Holzkohle zum Grillen in Einsatz, so sollte diese nur mit geeigneten Zündhilfen wie Grillanzündern, Trockenspiritus oder Pasten in Brand gesetzt werden. Niemals Brennspiritus oder Benzin nehmen! Denn diese Flüssigkeiten verdunsten bereits bei Umgebungstemparatur, so dass der Grillmeister beim Anzünden in einer höchst entzündlichen Dampfwolke steht, die blitzartig durchzünden und dann zu schwersten Verbrennungen führen kann. Tropft Fett in die Grillkohle, so kann sich diese entzünden. Deshalb für alle Fälle Löschmittel, z.B. einen Eimer mit Wasser oder den Autofeuerlöscher, bereithalten.
Angenehm ist das Grillen mit einem Gasgrill. Hier sollte beachtet werden, dass alle Anschlüsse dicht sind und der Verbindungsschlauch zum Grill nicht der Hitze ausgesetzt ist. Auch sollte nie in einem Raum gegrillt werden, der keine Zu- oder Abluftmöglichkeiten hat. Hier besteht Vergiftungs- oder gar Erstickungsgefahr.

Grillkohle sollte nach dem Grillen erst dann entsorgt werden, wenn sie total abgekühlt ist und selbst dann sollten die Reste nicht in Plastikbehälter oder Kartons eingefüllt werden. Geeignet ist hier ein Blecheimer. Wer dazu keine Zeit hat, sollte die Glutreste unbedingt sorgfältig ablöschen und falls möglich vergraben.)))


Heustockbrände
Heu und Stroh neigt nach seiner Einlagerung durch chemische Reaktionen zur Selbsterhitzung und anschließender Selbstentzündung.
(((Brandschutztipp - Heustockbrände

Heu und Stroh neigt nach seiner Einlagerung durch chemische Reaktionen zur Selbsterhitzung und anschließender Selbstentzündung.

Der Landwirt sollte daher nach Auskunft der Feuerwehr darauf achten, das Erntegut nur trocken einzufahren und bereits ab dem zweiten Tag nach der Einlagerung für etwa drei Monate lang regelmäßige Temperaturkontrollen vorzunehmen. Solche Kontrollen werden mit einer Heustocksonde vorgenommen, die an verschiedenen Messpunkten im Stapel eingestochen wird. Derartige Sonden können meist bei der örtlichen Feuerwehr oder der Gemeindeverwaltung ausgeliehen werden.

Ergibt die Messung, dass Temperaturen von mehr als 50 Grad erreicht werden, besteht akute Brandgefahr. Hier ist es erforderlich, in Abständen von fünf Stunden regelmäßig zu messen. Werden mehr als 65 Grad erreicht, sollten Sie unbedingt die Feuerwehr alarmieren. Dieser Rat sollte aber auch schon bei 50 Grad beherzigt werden.)))


Kindliches Spiel mit dem Feuer

Der Umgang mit Feuer kann verheerende Folgen haben. Kinder kennen diese Gefahren nicht. Eltern versuchen sie zu schützen, indem sie den Umgang mit Feuer rigoros verbieten. Aber was verboten ist, wird erst recht mit kindlicher Neugier oder Trotz ausprobiert und kann dann umso gefährlich werden.
(((Brandschutztipp - Kindliches Spiel mit dem Feuer

Der Umgang mit Feuer kann verheerende Folgen haben. Kinder kennen diese Gefahren nicht. Eltern versuchen sie zu schützen, indem sie den Umgang mit Feuer rigoros verbieten. Aber was verboten ist, wird erst recht mit kindlicher Neugier oder Trotz ausprobiert und kann dann umso gefährlich werden. So die Experten der Feuerwehr, die solche fahrlässigen Brandstiftungen aus eigener, fast täglicher Erfahrung kennen.

Den verantwortungsvollen Umgang mit Feuer lernen die "Kleinen" am besten durch vorbildliches Verhalten der "Großen". Da die Eltern die Verantwortung für ihre Kinder tragen, liegt es an ihnen, ihren Sprösslingen unter Aufsicht und altersangemessen den richtigen Umgang mit Streichhölzern, Kerzen und Feuerzeugen beizubringen. Nur so kann die notwendige Vorsicht gegenüber solchen gefährlichen Gegenständen oder Situationen rechtzeitig erlernt werden. Diese spielerisch erworbene Vorsicht ist die wichtigste Vorbeugemaßnahme gegen Brände jeder Art.

Streichhölzer und Feuerzeuge sollten nie achtlos herumliegen, sondern so aufbewahrt sein, dass die Kleinen nicht drankommen. Auch sollte man Kinder nie zum Einkaufen von Zündhölzern schicken oder sie bei offenem Licht und Feuer unbeaufsichtigt lassen. So vermeiden Eltern, Großeltern oder Freunde die teilweise schlimmen Folgen, die das kindliche Spiel mit dem Feuer haben kann.)))


Rauchverbot im Bett

Rauchverbote bestimmen immer mehr den Alltag der Raucher. Das sinnvollste Rauchverbot sollte jedoch jedem Raucher von selbst einleuchten meinen die Experten von der Feuerwehr - das Rauchverbot im Bett. Jährlich kommen hunderte von Rauchern in ihren eigenen vier Wänden um, weil sie mit einer brennenden Zigarette eingeschlafen sind. mehr
(((Brandschutztipp - Rauchverbot im Bett

Rauchverbote bestimmen immer mehr den Alltag der Raucher. Das sinnvollste Rauchverbot sollte jedoch jedem Raucher von selbst einleuchten meinen die Experten von der Feuerwehr - das Rauchverbot im Bett. Jährlich kommen hunderte von Rauchern in ihren eigenen vier Wänden um, weil sie mit einer brennenden Zigarette eingeschlafen sind. Jeder Raucher sollte in seinem eigenen Interesse auf dieses gefährliche "Vergnügen" verzichten. Schließlich gefährdet er mit diesem Verhalten auch seine Mitmenschen.

Übrigens: Selbst wer bei so einer Raucherei glimpflich davongekommen ist, die Feuerversicherung braucht in diesen Fällen wegen grober Fahrlässigkeit nicht zu zahlen!
Einige wenige weitere Grundregeln stellen sicher, dass einem das Rauchen nicht zum Verhängnis wird. So sollten vorhandene Aschenbecher auch benutzt und dabei die Zigarette sorgfältig ausgedrückt werden. Keinesfalls gehört die Asche in den Mülleimer.

Rauchverbote werden nicht als Schikane ausgesprochen, sondern dienen der Sicherheit aller. Sie bestehen etwa an Tankstellen, in Lagerräumen, Labors, Geschäfts- und Arbeitsstätten, Theatern und im Wald. Auch versteht es sich eigentlich von selbst, dass man nicht beim Umgang mit leicht entzündlichen Flüssigkeiten wie Benzin, Spiritus, reinem Alkohol oder Verdünnern raucht. Sinnvoll ist es schließlich auch, nicht während des Autofahrens zu rauchen. Wer hierauf dennoch nicht verzichten will, sollte besonders vorsichtig sein. Eine nicht sorgfältig ausgedrückte, heruntergefallene oder achtlos beiseite geworfene Zigarette war schon oft die Ursache für einen Verkehrsunfall. Wer diese wenigen Regeln beachtet, kann sicher sein, dass er weder sich noch andere gefährden kann.)))


Rettungswege freihalten

Aus leidvoller Erfahrung weiß die Feuerwehr, wie groß plötzlich die Not ist, wenn Feuerwehrzufahrten oder Rettungswege blockiert sind. Wertvolle Minuten gehen verloren, wenn meist schweres Rettungsgerät weit getragen werden muss. Parkende Autos auf Zufahrten kommen sehr teuer, sie könnten im Ernstfall Menschenleben kosten.
(((Brandschutztipp - Rettungswege freihalten

Aus leidvoller Erfahrung weiß die Feuerwehr, wie groß plötzlich die Not ist, wenn Feuerwehrzufahrten oder Rettungswege blockiert sind. Wertvolle Minuten gehen verloren, wenn meist schweres Rettungsgerät weit getragen werden muss. Parkende Autos auf Zufahrten kommen sehr teuer, sie könnten im Ernstfall Menschenleben kosten. Deshalb sollte das Fahrzeug nie, d.h. auch nicht für kurze Zeit in Bereichen abgestellt werden, die als Brandschutzzone, Feuerwehrzufahrt oder -fläche gekennzeichnet sind. Denn solche Bereiche dienen als Bewegungsflächen für Einsatzfahrzeuge, die gerade bei Drehleitern einen großen Aktionsradius benötigen, um wirksam eingesetzt werden zu können. Auch sollte immer so geparkt werden, dass eine Mindestdurchfahrtsbreite von drei Metern für die Einsatzfahrzeuge freibleibt. Auch Hydranten an Straßen- und Bürgersteigen müssen frei bleiben, da diese für die Feuerwehr oft die einzige Entnahmestelle für Löschwasser darstellen.

Gebäude, die weiter von öffentlichen Straßen entfernt liegen, können von der Feuerwehr nicht angefahren werden. Hier müssen oft längere Strecken zu Fuß mit schwerem Einsatzgerät zurückgelegt werden. Solche Zugänge müssen eine Breite von 1,25 Metern und Türbreiten von einem Meter haben. Diese Wege dürfen also nicht als Abstellfläche genutzt werden.

Auch wenn man neugierig ist, sollte man bei einem Unglücksfall genügend Sicherheitsabstand zu den Lösch- und Rettungsmannschaften halten, um deren Arbeit nicht zu behindern. Hier appelliert die Feuerwehr an das Verantwortungsbewusstsein. Man hilft dabei aber auch sich selber, da nur durch genügend Sicherheitsabstand eine Eigengefährdung ausgeschlossen werden kann. Unbedingt den Anweisungen von Feuerwehr und Polizei folgen, denn gerade bei Großbränden gibt es oft auch unsichtbare Gefahren durch giftige Dämpfe und Brandrauch.)))


Silvesterfeuerwerk - alle Jahre wieder, kommt die Feuerwehr...

Für Erwachsene und besonders für Kinder ist der Jahresausklang mit Glockengeläut und dem Silvesterfeuerwerk immer wieder ein ganz besonderes Erlebnis - und doch passiert es immer wieder!
(((Brandschutztipp - Silvesterfeuerwerk

Rund 100 Millionen Euro werden die Bundesbürger zur Jahreswende ausgeben, um das neue Jahr mit stimmungsvollen Feuerwerken zu feiern. So schön der Anblick leuchtender und bunt funkelnder Feuerwerke ist, so groß sind auch die Gefahren, die der unsachgemäße Umgang mit der Pyrotechnik in sich birgt.
Feuerwerkskörper enthalten explosive Stoffe, die zu Verletzungen, Verbrennungen und Wohnungsbränden führen können. Die Gefahren gehen nicht nur vom eigenen Verhalten aus, insbesondere im Fall von Bränden liegt oft ein Fremdverschulden vor.
Damit das neue Jahr froh und unfallfrei begrüßt werden kann, hat ihnen die Feuerwehr wichtige Sicherheitstipps zusammengestellt:

Nur von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung zugelassene Feuerwerkskörper verwenden. Diese sind am Zulassungszeichen ,,BAM" zu erkennen.

Die Gebrauchsanweisung in aller Ruhe und nicht erst kurz vor zwölf lesen.

Feuerwerkskörper nicht in Kinderhände geben. Raketen und Knallkörper dürfen nur von Erwachsenen gekauft und gezündet werden. Auch zu Silvester sollte man den Kindern nicht nachgeben.

Erwachsene mit erhöhtem Alkoholkonsum sollten das Feuerwerk als Zuschauer genießen und das Zünden anderen überlassen.

Knallkörper niemals in geschlossenen Räumen verwenden und Raketen nur im sicheren Abstand zu anderen Menschen, Autos und Gebäuden zünden.

Raketen immer senkrecht, am besten aus einer leeren Flasche als Startrampe abfeuern.

Auf Bäume und Dachvorsprünge achten. Diese können, genauso wie heftiger Wind, die Feuerwerkskörper in die falsche Richtung lenken.

Fenster, insbesondere Dachfenster und Balkontüren verschließen, so dass keine abstürzenden Raketen, Leuchtkugeln oder Funken in die Wohnung gelangen können. Auch kleine Glutnester können sich über einen Schwelbrand zu einem Wohnungsbrand ausdehnen.

Feuerlöscher bereithalten, um mögliche Entstehungsbrände zu löschen. Der rechtzeitige Einsatz eines Feuerlöschers kann Leben und Sachwerte retten.

Vor dem Fest mit der Gebrauchsanleitung des Feuerlöschers vertraut machen. Das bewahrt im Notfall einen kühlen Kopf.

Erste-Hilfe-Kasten, z. B. aus dem Auto, bereithalten und im Notfall nicht zögern: Die örtliche Feuerwehr ist bundesweit unter der Notrufnummer 112 zu erreichen.
Weitere Hinweise erhalten Sie bei Ihrer Feuerwehr.)))


Urlaub gut vorbereitet?

Urlaub ist die schönste Jahreszeit. Gut vorbereitet kann nichts schiefgehen. Selbstverständlich will jeder auch wieder in die unversehrte Wohnung zurückkehren.
(((Brandschutztipp - Urlaub gut Vorbereitet

Urlaub ist die schönste Jahreszeit. Gut vorbereitet kann nichts schiefgehen. Selbstverständlich will jeder auch wieder in die unversehrte Wohnung zurückkehren. Darum rät die Feuerwehr, hier einige Vorkehrungen zu treffen, um keine bösen Überraschungen zu erleben.

So empfiehlt es sich, bei längerer Abwesenheit die Stecker von elektrischen Geräten zu ziehen, den Kühlschrank abzutauen und die Tür zu öffnen. Auch bei Wasch- und Geschirrspülmaschine sollte man die Türen öffnen, um Schimmel zu vermeiden. Jeder prüfe, ob die Wasserhähne alle gut zugedreht sind. Ein Wasserschaden durch einen geplatzten Zulaufschlauch zur Waschmaschine kann teuer zu stehen kommen. Dies gilt auch bei Wetterschäden durch nicht geschlossene Fenster, vom Einbruchsrisiko einmal ganz abgesehen.

Wer dann noch seinen Nachbarn gebeten hat, ab und zu einen Blick auf das Häusle oder die Wohnung zu werfen und den Briefkasten regelmäßig zu leeren und die Pflanzen/Tiere zu versorgen, der kann Haus oder Wohnung beruhigt alleine lassen und den Urlaub unbeschwert genießen.)))


Waldbrandgefahr!

Der Wald ist uns lieb und wert. Die Menschen nutzen ihn zur Erholung, für Sport und zum Vergnügen. Damit dies so bleibt, raten die Schadensverhüter der Feuerwehr dazu, einige grundlegenden Regeln zu beachten. mehr...
(((Brandschutztipp - Achtung Waldbrandgefahr

Der Wald ist uns lieb und wert. Die Menschen nutzen ihn zur Erholung, für Sport und zum Vergnügen. Damit dies so bleibt, raten die Schadensverhüter der Feuerwehr dazu, einige grundlegenden Regeln zu beachten.
Vielfach werden im Wald öffentliche Grillplätze angeboten und auch oft und gern genutzt. Diese sind in der Regel so platziert, dass ein ausreichender Sicherheitsabstand vom Waldrand gegeben ist. Dennoch sollte man auch hier - etwa durch ein nicht zu großes Feuer - dafür sorgen, dass die Glut nicht vom Wind verweht wird. Denn gerade im Hochsommer besteht hier akute Waldbrandgefahr.

Oft muss man das Brennmaterial selber mitbringen. Es darf also keineswegs durch Abholzen von Bäumen oder Sträuchern gewonnen werden. Am besten eignet sich hier Holzkohle, möglichst aus europäischen Wirtschaftswäldern. Denn diese ist nicht nur umweltfreundlich, sondern brennt auch besser als feuchtes Holz aus dem Wald.
Zum Anzünden niemals Brennspiritus oder Benzin nehmen, da dies zu schwersten Verbrennungen führen kann. Für alle Fälle sollten Löschmittel, z.B. der Autofeuerlöscher, bereit gehalten werden. Nach dem Grillen sollten die Glutreste unbedingt sorgfältig gelöscht werden.

Romantische Lagerfeuer außerhalb der dafür vorgesehenen Stellen sind nicht nur verboten, sondern können gerade in der trockenen Sommerzeit leicht zu unkontrollierbaren Waldbränden führen)))